Klinikprofil:
Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. Thomas Völkl) verfügt einschließlich der integrierten Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie über 135 Planbetten. Es sind nahezu alle pädiatrischen Subdisziplinen (Neonatologie, Intensivmedizin, Gastroenterologie, Ernährungsmedizin, Rheumatologie, Kardiologie, Pneumologie, Allergologie, Neuropädiatrie und Entwicklungsneurologie, Epileptologie (DGfE), Sozialpädiatrie, Endokrinologie, Diabetologie, Nephrologie, Psychosomatik, Schlafmedizin, Sonographie) im Rahmen oberärztlich geleiteter Fachbereiche etabliert. Zudem verfügt die Kinderklinik über eine Kinderschutzgruppe (DGKiM), eine Frauenmilchbank (EMBA), ein pädiatrisches Schlaflabor (DGSM) und eine Interdisziplinäre Frühförderstelle (IFS) sowie ein Interdisziplinäres Sozialpädiatrisches Zentrum (iSPZ). Überregionale Versorgungsangebote bestehen für Dysraphien/Spina bifida, Mukoviszidose (MUKO.zert), als Diabetes-Exzellenzzentrum DDG, als Prader-Willi-Zentrum sowie für Fütter- und Regulationsstörungen (Stationäre Sozialpädiatrie). Ein besonderer Schwerpunkt ist unsere Neonatologie in einem der größten bayerischen Perinatalzentren (Level 1) mit ca. 3.500 Inhouse-Geburten pro Jahr.
Die Sektion Pädiatrische Psychosomatik der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Leiterin: Priv.-Doz. Dr. med. Silvia Stojanov) wird ambulant im iSPZ sowie als stationäre Pädiatrische Psychosomatik (23 Planbetten) abgebildet. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den pädiatrischen Sektionen und Fachbereichen. Im Rahmen des bundesweiten Modellprojekts (PEDNET-LC) zur Verbesserung der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit postakuten Folgen von COVID19 und ähnlichen postakuten Infektionssyndromen (PAIS) werden derzeit neue klinische Versorgungsstrukturen etabliert.